Gestaltung einer kollaborativen IT

Ausschöpfen des IT-Synergiepotenzials in einem dezentral organisierten Konzern durch eine kollaborative, hierachiefreie Netzwerkstruktur der IT-Organisation

Innerhalb eines Konzernverbunds bestehend aus einer Vielzahl von Geschäftsbereichen und Tochterunternehmen wurde ein kollaboratives und hierarchiefreies Netzwerk von eigenständigen IT-Liefereinheiten etabliert. Die Grundstruktur lässt sich wie folgt beschreiben:

  • Die IT für die unternehmensinternen Prozesse wird innerhalb des Konzernverbunds konsolidiert und nach Effizienz- und Qualitätsanforderungen gesteuert.
  • Die IT zur Digitalisierung innerhalb der Geschäftsbereiche und Töchter versteht sich als Bestandteil des Produkt- und Servicemanagements; hier überwiegen Innovations- und Agilitätsanforderungen.
  • Mit dem Aufbau einer sog. „Digital Unit“ werden Ideen aus dem gruppenweiten Innovationsmanagement zu beurteilbaren Prototypen weiterentwickelt sowie digitale Kompetenzen und ein Trendscouting aufgebaut.
  • Dienstleistungen wie der IT-Betrieb sowie DevOps-Aufgaben werden übergreifend bereitgestellt.
  • Communities zu ausgewählten Governance-Themen wie Architektur, Projektmanagement etc. stellen den Erfahrungsaustausch und die Verbreitung im Einsatz von good practices sicher.

Skubch&Company hat dabei:

  • das IT-Synergiepotenzial abgeschätzt
  • die Zielstruktur der kollaborativen IT-Organisation gemeinsam mit dem Kunden entworfen,
  • Entscheidungsvorlagen für das Management erstellt und mit den jeweils betroffenen abgestimmt
  • durch moderierte Workshops neue Zusammenarbeitsmodelle etabliert

 

Das Spannungsfeld zwischen Effizienzanforderungen der zentralen IT und den IT-Gestaltungsanforderungen in den Geschäftseinheiten im Rahmen ihrer Digitalisierung konnte so konstruktiv gelöst werden.